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Frauen helfen Frauen e.V. Olpe zu Gast in Drolshagen

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März lud die unabhängige Wählergemeinschaft Drolshagen UDW den Verein Frauen helfen Frauen e. V. Olpe zu einem Informationsabend über ihre vielfältige Arbeit für die Rechte von Frauen im Kreis Olpe ein.

Die Sozial- und Gestalttherapeutin Anette Pfeifer, die seit vielen Jahren in der Frauenberatungsstelle in der Friedrichstraße in Olpe tätig ist, berichtete anschaulich über Geschichte, Struktur und Aufgaben des Vereins Frauen helfen Frauen, unter dessen Dach die Beratungsstelle und das Frauenhaus organisiert sind.

Im ganzen Kreis Olpe sei der Verein Frauen helfen Frauen die einzige spezialisierte Anlaufstelle für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen.

Vor genau 40 Jahren von engagierten Frauen aus der Not heraus gegründet, hat sich der wachsende Verein im Laufe der Zeit professionalisiert, beschäftigt in Beratung und Frauenhaus speziell qualifizierte Mitarbeiterinnen, während die Vorstandsarbeit weiter von ehrenamtlich tätigen Frauen geleistet wird.

Ziele der Frauenberatungsstellen verfolgen die Schaffung gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, die allen Mädchen und Frauen Selbstbestimmung, körperliche Integrität und Gleichberechtigung garantierten. Schwerpunkt sei die Ächtung jeglicher Gewalt gegen Frauen, Mädchen und Kindern

Sie betonte, dass Frauenberatungstellen in NRW stets mit einer offenen Grundhaltung für jede Frau und unabhängig von politischen Parteien, Religionen oder Weltanschauungen arbeiteten.

85% der Frauen, die Beratung suchten, hätten die deutsche Staatangehörigkeit, davon hätten ca 15% einen Migrationshintergrund. Hilfe und Rat suchende Frauen kämen aus allen sozialen Schichten.

90% der Frauen seien von psychischer und/oder physischer Gewalt betroffen.

Die Hauptbeweggründe für Frauen und Mädchen, sich Hilfe in der Beratungsstelle zu suchen seien Gewaltsituationen, Beziehungsprobleme in Partnerschaft und Familie, Trennung und Scheidung, sexualisierte Gewalt, Mobbing in Schule, Ausbildung und Beruf sowie Krankheiten und psychosomatische Beschwerden.

Als Anette Pfeifer das Thema Gewalt beleuchtete, wurde es sehr still und konzentriert unter den Zuhörenden.

Gewalt sei weitaus komplexer als „nur“ die eine Ohrfeige im Laufe eines hitzigen Streites, sondern sei oftmals zu verstehen als ein langer, zerstörerischer Prozess, der nicht selten mit großer Verliebtheit beginne, sich dann aber schleichend in eine Spirale sich steigernder Gewalt gegenüber des schwächeren, meist weiblichen, Partners entwickle. Aus Sticheleien, abwertenden Bemerkungen, Schuldzuweisungen, Gereiztheiten, Eifersuchtsszenen könnten im Laufe der Jahre immer häufiger gewaltsame Entladungen, wie körperliche und sexuelle Gewalt, Verbot sozialer Kontakte, digitale Überwachung, ökonomische Abhängigkeit erwachsen, die zum kompletten physischen und psychischen Zusammenbruch der Gewalt erleidenden Partnerin führen können.

Scham, Depression, Ängste, Selbstwertverlust und das mangelnde Bewusstsein für die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten prägten den körperlichen und seelischen Zustand vieler Klientinnen, die sich Ersthilfe in der Beratungsstelle suchten.

Schnelle Terminvergabe für Einzelgespräche, ein kostenlose Angebot und verlässliche  Schweigepflicht bieten Frauen und Mädchen in akuter Not niederschwellige Hilfe.

Bei Gefahrenlage für Leib und Leben bietet das Frauenhaus Schutz für Frauen und Kinder.

Der Weg zurück in ein selbst bestimmtes und selbstbewusstes Leben beginne, indem die Frauen von den zum Teil in Traumapädagogik ausgebildeten, Mitarbeiterinnen dort abgeholt werden, wo erste Schritte wieder möglich sind. Anette Pfeifer betont, dass die Frauen in geschützter Umgebung ihre eigenen Fähigkeiten und Ressourcen wieder neu entdecken lernen.

Das Angebot der Frauenberatungsstelle bietet neben den Aufgaben der Einzelberatungen auch Gruppenangebote, die offen für jedefrau sind und in denen Frauen mit Gewalterfahrungen erste Schritte wagen können, an ganz normalen Freizeitaktivitäten teilzunehmen.

 Betroffene und interessierte Frauen und Mädchen können unbürokratisch Kontakt aufnehmen:

Frauen helfen Frauen
02761/1722
www.frauenhelfenfrauen-olpe.de
info@frauenberatungsstelle-olpe.de

 Frauenhaus:
02761/834684
frauenhausolpe@gmx.de


 

"Wie heizen wir in Zukunft?"

Spannender Vortrag in Drolshagen zur Wärmewende

Dieses Jahr wurde das neue Gebäude-Energie-Gesetz GEG nach langem Ringen im Bundestag verabschiedet. Zur Beantwortung der Frage, was klimaneutrales Heizen konkret für Bürger*innen bedeutet, organisierte die Unabhängige Drolshagener Wählergemeinschaft einen Informationsabend.
Die UDW konnte Herrn Martin Halbrügge, Dipl. Ing. für Energietechnik und Energieberater der Verbraucherzentrale NRW, als Experten zum Thema „Wie heizen wir in Zukunft?“ gewinnen.
Zahlreich fanden sich Bürger*innen am 9. November 2023 im Heimathaus Drolshagen ein, um sich von der Verbraucherzentrale NRW über klimaneutrales Heizen zu informieren.


Martin Halbrügge führte die Zuhörer*innen kurzweilig und verständlich durch die unterschiedlichen Aspekte, die eine gelungene Wärmewende bis 2045 ausmachen. Es wurde deutlich, dass wir nicht nur das Klima aktiv schützen, sondern auch unseren Geldbeutel, wenn wir uns nach und nach von Gas und Öl im Heizungsbereich verabschieden.

Zum Projekt Wärmewende gehöre ein Konzept für jedes Gebäude, die Umstellung der Wärmeerzeugung als zentrales Element und wenn möglich eine eigene Photovoltaikanlage. Der Energieexperte führte aus, warum Wärmepumpen mit Abstand die meisten Vorteile für die Wärmewende bieten - insbesondere durch ihre hohe Effizienz, ihre schnelle Verfügbarkeit und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Die Ziele einer verbraucherfreundlichen Heizungsumstellung seien niedrige Betriebskosten, geringe Umweltbelastung und ein Ende der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

Nach dem Vortrag bekamen die Zuhörer*innen Raum für ihre Nachfragen an den Energiefachmann Martin Halbrügge. Drolshagens Bürgermeister Uli Berghoff und Klimamanagerin Nora Bucher hatten sich dankenswerterweise Zeit für den Besuch der Veranstaltung genommen und standen Bürger*innen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
In gemütlicher Runde im Schankraum klang der infomationsreiche Abend aus.

Auf dieser Homepage unter https://www.udw-drolshagen.de/energiewende finden sich Verlinkungen zur Verbraucherzentrale NRW und zum Thema klimaneutrales Heizen.


30 Jahre UDW

Die UDW Drolshagen feierte im Heimathaus ihr 30jähriges Jubiläum

Als die UDW im Jahr 1993 aus der Taufe gehoben wurde, hatten die Gründungsmitglieder nicht ahnen können, wie selbstverständlich die UDW bis 2023 zur Parteienlandschaft Drolshagens gehören würde.

29 Jahre ohne Unterbrechung Mandate im Rat anvertraut zu bekommen, hieß und heißt Engagement, Verantwortung und Freude am Mitgestalten in vielen Bereichen der schönen Rosestadt.

Mit einer Stadtführung begann die 30-Jahr-Feier.

Neue soziale und ökologische Schwerpunkte in der politischen Arbeit wurden in den Rat getragen.

Dazu gehörten vielfältige Themen und Projekte, wie Schaffung eines Naturschutzgebietes in der Theimicke, ökologisches Solehallenbad, Verkehrsberuhigung mit Tempo 30, energieeffiziente Stadtbeleuchtung, Erhaltung der Bahntrasse, Ausbau der erneuerbaren Energien, Installation von Ladesäulen auf dem Parkplatz Breite Wiese, sichere Fahrradinfrastruktur und vieles mehr.

Die schönsten Seiten politischer Arbeit bildeten die offenen UDW-Veranstaltungen für die Bürger*innen, wie z. B. die regelmäßigen Marktplatz-Konzerte, das legendäre Entenrennen in der Wormicke, Bildungsangebote über Energiewende und Waldführungen im Dräulzer Land.

Zum ernsten Teil des UDW Engagements gehörte die Gründung der Erinnerungsinitiative „Opfer des Nationalsozialismus in Drolshagen“, die unter dem Dach des Heimatvereines ein Zuhause gefunden hat.

Kurz nach Ausbruch des Ukrainekrieges ergriff Ralf Tump-Forsthoff, damals noch Vorstandsvorsitzender, die Initiative zu einer partei- und vereinsübergreifenden Solidaritätsdemonstration für die angegriffene Ukraine auf dem Marktplatz in Drolshagen.

Anlässlich 30 Jahre aktiver kommunalpolitischer Arbeit lud die UDW am 3. September alle Mitglieder und interessierten Bürger*innen zu einem Tagesschoppen ins Heimathaus ein.

Zunächst entführte Dr Heinz Stachelscheid die zahlreich erschienen Gäste bei strahlendem Sonnenschein zu einer einstündigen, kurzweiligen Führung durch Drolshagen und seine wechselvolle Geschichte. Klüger, durstiger und hungriger kehrte die Festgesellschaft ins Heimathaus zurück um sich zu stärken.

Begrüßung durch die beiden ersten Vorsitzenden Lucia Stupperich und Solveig Forsthoff

Doch bevor vegane Gemüsesuppe und original toskanische Pasta gereicht wurden, begrüßte Lucia Stupperich als eine der beiden 1. Vorsitzenden die Gäste. Sie gab einen kurzen Abriss durch die Geschichte der UDW, würdigte das Engagement der Gründungsmitglieder und aller Aktiven in Fraktion und Vorstand bis heute. Ernst und eindringlich warb sie um Haltung und Mithilfe aller bei der Bewältigung der Flüchtlingsbetreuung in Drolshagen. Die UDW habe in der Unterstützung der Stadt Drolshagen und in der praktischen Flüchtlingshilfe vor Ort immer eine der wichtigsten Aufgaben gesehen, um das gute Miteinander aller Nationen in Drolshagen zu bewahren. Durch den erbarmungslosen, russischen Angriffskrieg haben Geflüchtete aus der Ukraine auch in Drolshagen Schutz gesucht. Hier gelte es mitzuhelfen und zu unterstützen. Das gute soziale Miteinander sei die Basis jeder gut funktionierenden Kommune. Die Bürger*innen seien nach überstandener Coronakrise durch die Folgen des Ukrainekrieges kaum zum Atem holen gekommen. Deshalb gälte es für die UDW im Zusammenschluss mit den anderen Parteien in Drolshagen für die Nöte und Sorgen aller Bürger*innen immer ein offenes Ohr zu haben.

Unter den Gästen finden sich auch Gründungsmitglieder und Freunde.

Anschließend übernahm Solveig Forsthoff, ebenfalls 1. Vorsitzende, das Wort. Demokratie beginne in den Kommunen und werde dort in besonders spürbarer Weise erfahrbar. Die Auswirkungen der großen Krisen unsere Zeit wirkten bis nach Drolshagen und könnten nur vereint mit allen demokratischen Parteien und den Bürger*innen bewältigt werden. Das gälte auch für die Klimakrise. Dabei spiele die Notwendigkeit, sich in allen Sektoren von fossilen Brennstoffen zu befreien, die größte Rolle, wie die jüngsten Unwetterkatastrophen eindrücklich zeigten. Die technischen Lösungen durch erneuerbare Energien seien längst zur Umsetzung bereit. Sie bieten eine große Chance für Drolshagen selbst zum Energieerzeuger zu werden. Der weitere Ausbau von Photovoltaikdachanlagen, der Bau von Solarfreiflächenanlagen und die Perspektive auf eigene, genossenschaftliche Windenergie könne Drolshagen schnell von aktuell 5% grünem Stromanteil zu Anteilen im zweistelligen Bereich führen. Das bedeute Zugang zu preiswertem Strom und ein großer Beitrag zum Klimaschutz in der Kommune.

Phillip Duwenhögger, Ratsmitglied und sachkundig rund um Elektromobilität, stellte die Fraktion der UDW vor mit Andreas Wintersohl, als Fraktionsvorsitzendem, Thomas Halbe als Urgestein von Anbeginn und Regine Stahlhacke-Schmandt als Expertin für Photovoltaik. Die gute parteiübergreifende Zusammenarbeit im Rat wurde von Phillip Duwenhögger ausdrücklich gelobt. Abschließend erläuterte er die vier Grundausrichtungen der UDW: umweltbewust – bürgernah – weltoffen – sozial. Für Interessierte verwies er auf die UDW Webseite: www.udw-drolshagen.de

Einige unserer jüngeren Mitglieder feiern an der frischen Luft.

Gaby Demnig und Stefan Schürmann als Gründungsmitglieder erzählten kurzweilig von den ersten turbulenten Jahren in einem damals eher noch konservativ geprägten Stadtrat und dem kleinen Erdbeben in Drolshagen als Gaby Demnig fast neue Bürgermeisterin geworden wäre.

Eine kurzweilige PowerPoint Präsentation alter Presseartikel und Erinnerungsbilder zeigte anschaulich die thematische Entwicklung in 30 Jahren UDW Politik.

Nachdem alle gut gespeist hatten, ließ die Schreibershofer Band Gemini die Schankstube des Heimathauses an diesem fröhlichen Nachmittag zu einem kleinen Konzertsaal für feinsten FolkRock werden. Erst nach vielen Zugaben durften sie schließlich ihre Instrumente einpacken und sich unter die Feiernden mischen.

Draußen an den Stehtischen standen dann die jungen UDWler*innen bei strahlendem Wetter zusammen, jeder und jede von ihnen jünger als die UDW, aber mit viel Lust auf Engagement in der Kommunalpolitik.

Schließlich bekamen alle Wildblumenwiesensamen für das heimische Ökosystem auf Balkon und im Garten als kleine Aufmerksamkeit mit nach Hause.

Neue Satzung und neuer Vorstand

30 Jahre nach Gründung der UDW, haben die Mitglieder eine neue Satzung und einen neuen Vorstand gewählt. Mit Bedauern und Dankbarkeit wurden der bisherige 1. Vorstandsvorsitzende Ralf Tump-Forsthoff und sein Stellvertreter Ralf Stupperich in der UDW Mitgliederversammlung am 01.06.23 als Vorsitzende verabschiedet, da sich beide nicht mehr aufgestellt hatten. Viele wichtige Impulse und verlässliches Engagement für die Belange der UDW und der Stadt Drolshagen gingen von ihrer Arbeit als Vorsitzende aus.
Gewählt wurde ein neuer Vorstand mit Doppelspitze Lucia Stupperich und Solveig Forsthoff, 2. Vorsitzende Kerstin Halbe, Schriftführerin Mala Stupperich, Kassierer Philipp Duwenhögger und als Beisitzer Max Halbe, Michel Forsthoff und Ralf Tump-Forsthoff.Die politische Arbeit geht mit hoher Motivation im Team weiter. Erfreulicherweise engagieren sich  junge Mitglieder der UDW und treffen sich in loser Folge um die Themen, Wünsche und Nöte der jungen Generation in gemütlicher Runde zu besprechen. Termine werden auf der UDW Homepage und auf dem UDW Instagram Kanal für alle jungen Interessierten veröffentlicht. Einfach mal im Netz vorbeischauen....


UDW besucht regionale Molkerei „Volle Kanne“

Seit fast einem Jahr lassen sich viele UDW-Mitglieder die frische Milch von „Volle Kanne“ schmecken. Das weckte die Neugierde nicht nur von UDW-Mitgliedern, dieses regionale, nachhaltige Unternehmen einmal genauer kennenzulernen. Die Familien Alterauge und Engels nahmen sich viel Zeit, uns einen Einblick in die Milchproduktion von der Kuh bis zur Kanne zu vermitteln. Hier wurde sehr deutlich, wie wichtig es ist, das Unternehmen „Volle Kanne“ zu unterstützen. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur regionalen Grundversorgung und zum Klimaschutz durch kurze Transportwege und durch die passgenaue Abstimmung zwischen Viehbestand und Eigenproduktion des Viehfutters werden klimaschädliche Emissionen deutlich eingespart. Es entsteht außerdem nur so viel Gülle, wie auf den eigenen Flächen ausgebracht werden kann, was Böden und Gewässer schützt. Fasziniert waren wir von dem Melkroboter, den die Kühe so gerne nutzen, dass sie schon von sich aus Schlange standen sowie von dem offenen Laufstall, in dem sich die Kühe ihre Aktivitäten selbst aussuchen können. Hierzu gehören bequeme Liegepolster und ständig zur Verfügung stehendes Futter. Zu jeder Kuh im Stall besteht noch eine persönliche Beziehung.

Von den Räumlichkeiten der Molkerei selbst, in denen die Milch unter modernsten und sterilen Bedingungen weiterverarbeitet wird, konnten wir durch ein Fenster einen guten Eindruck gewinnen. Die Verpackungen sind so gehalten, dass die Materialien leicht zu trennen sind und wenig Gewicht haben.

Wir danken den Familien Alterauge und Engels für die ausführlichen und informativen Hofbesichtigungen und wünschen weiterhin viel Erfolg für die Zukunft der Molkerei. Wir freuen uns schon auf die Erweiterung der Produktpalette. Volle Kanne voraus!

Weitere Informationen sind zu finden bei „https://volle-kanne.nrw/“


 

Was bei der UDW im April 2023 los war:
Obstbäume und Müllsammeln!

Dass Bäume frischen Sauerstoff produzieren, ist den meisten Menschen bewusst. Obstbäume mit vielen Früchten daran, kommen zudem einer Vielzahl an Tieren, wie zum Beispiel Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen, anderen Insekten, aber auch Vögeln, zu Gute. Darum haben einige UDW-Mitglieder neben dem Außengelände des Kindergarten und Familienzentrums St. Clemens sechs Obstbäume angepflanzt. Es handelt sich um alte Sorten, nämlich: Zwetschge, Apfel und Kirsche. Diese werden von den Mitgliedern gepflegt und wurden zum Teil auch von diesen gespendet. Sobald die Bäume Früchte tragen,
dürfen alle Drolshagener*innen sich bedienen.

Des Weiteren fand am 22.04. - dem Tag der Erde - wieder eine große Müll-Sammel-Aktion statt. Bei bestem Wetter zogen mehrere Kleinteams los, bewaffnet mit Müllzangen und Mülltüten, um die Stadt Drolshagen und teils auch Umland von (leider!) jeder Menge Müll zu befreien. Ingesamt kamen 16 Säcke zusammen und es ist erschreckend, was alles in der Natur entsorgt wird, wo doch gerade in jetzigen Zeiten so wichtig ist, dass jeder einen kleinen Beitrag leistet, und zumindest seinen Müll vernünftig entsorgt, Rücksicht auf unsere schöne Natur nimmt und Vorbild ist!